Auf deine Ziele und Bedürfnisse zugeschnittene Seminare zu den Themen Leadership und Mentale Gesundheit – your gentle change!

Leadership

Radikale Akzeptanz –
der Weg der Integration

Als Führungskraft bewegst du dich in einem permanenten, hoch anspruchsvollen Spannungsfeld zwischen den wirtschaftlichen Interessen des Unternehmens, den individuellen Bedürfnissen der Mitarbeitenden und den eigenen, persönlichen Zielen als Privat- und Karrieremensch.

Dabei musst du stets dich selbst, Andere und die Organisation führen, was in sich bereits konfliktär angelegt ist, und zuweilen zu Gefühlen innerer Zerrissenheit oder Verwirrung, bis hin zu der frustrierenden Erkenntnis führen kann, dass man es einfach nicht allem und jedem recht machen kann, egal wie sehr man sich anstrengt.

Die Voraussetzung, für alle Stakeholder gute und tragfähige Entscheidungen zu treffen, und sich wohl und sicher in der Führung zu fühlen, ist eine stabile innere Führung, ein zuverlässiger innerer Kompass – die Selbstführung. Dazu gehört …

  • ein hoher Reifegrad der Persönlichkeit
  • Führungswille und Führungs-Kraft
  • Selbstbewusstheit und Selbstregulierung
  • Eigenverantwortung und Gestaltungswille
  • ein Bewusstsein über die eigene Vorbildfunktion

Was die Führung von Teams und Organisationen anbelangt, können manchmal kleine Dinge darüber entscheiden, ob du das Mandat, also die akzeptierte Gefolgschaft von Menschen, gewinnst oder verlierst. Und manchmal passiert Letzteres (der Mandatsverlust) sogar, ohne, dass du jemals erfährst, warum. Umso wichtiger ist es, eine Kultur des Vertrauens und des gemeinsamen Lernens zu schaffen, die offen und ehrlich auch konstruktiv kritische Feedbackprozesse ohne negative Konsequenzen ermöglicht. Top down, bottom up, in alle Richtungen.

Am besten gefällt mir persönlich für modernes Leadership das Bild eines Gastgebers à la Mark McKergow. Er beschreibt dabei 6 Rollen: den Initiator, der Dinge anstößt – den Invitor, der zur Teilnahme an attraktiven Projekten einlädt – den Space Creator, der Räume schafft für Begegnung und Austausch sowie für eigene Entscheidungen – den Connector, der Menschen zusammen bringt – den Co-Participator, der auch mal selber anpackt, wenn Not am Mann ist – und schließlich den Gate-Keeper, der die Gäste an der Tür begrüßt und verabschiedet, d.h. als Führungskraft alle aktiv ins Team integriert und im schlimmsten Fall auch hinauswirft.

Mitarbeitende möchten nicht nur als „Human Ressource“, als Mittel zum Zweck, sondern als Mensch gesehen und gehört werden, erwachsen, symmetrisch und auf Augenhöhe.

In der Grundannahme, dass Menschen von Natur aus motiviert sind und sowohl die Karotte als auch die Peitsche dies nur negativ beeinflussen würden, verstehst du als Führungskraft deine Aufgabe darin, ein Umfeld zu schaffen, in dem Menschen gut und gerne arbeiten können und mögen. In aller Unterschiedlichkeit und Diversität, idealerweise sogar mit Wertschätzung dieser Unterschiede als Perspektivenreichtum.

Okay, und wenn dir dieses Bild gerade viel zu blumig ausfällt … Ja, es ist nicht alles rosa in der Führungswelt. Und dafür braucht es auch eine klare Vision, ehrgeizige und erreichbare Ziele, eine sehr klare und anschlussfähige Kommunikationskompetenz, Kenntnisse über Konflikteskalation und -management und nicht zuletzt ein bisschen Psychologie und Verständnis für intra- und interpersonale gruppendynamische Prozesse und organisationale Zusammenhänge.

Gentle
Change?

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Das Eisbergmodell

20% deiner Effektivität als Führungskraft lässt sich mit dem oberen, sichtbaren Teil eines Eisbergs darstellen. Dort befindet sich die Sachebene, der intellektuelle Teil von Führung: die messbaren Ergebnisse, KPIs, Zahlen, Daten, Fakten, Strategien, alles, was greifbar, beobachtbar, konkret oder rational erfassbar ist.

 

Der wesentlich größere Teil, nämlich 80% deiner Effektivität als Führungskraft befindet sich auf der Gefühls- und Beziehungsebene, symbolisiert durch den unteren Teil des Eisbergs, der unter Wasser, im Verborgenen liegt, und dadurch nicht so offensichtlich und leicht zugänglich ist.

Dieser Teil steuert mehr oder weniger unbewusst, warum und wie wir führen, wie wir kommunizieren, wie wir uns verhalten und wie wir uns fühlen. Hier liegen unsere Werte und Bedürfnisse, unsere Haltungen und Glaubenssätze, und auch ein großer Teil Unbewusstes, den wir wohl nie in Gänze verstehen werden. Weder bei uns selbst noch bei anderen Menschen.

Je besser wir uns aber selbst kennen und verstehen lernen, desto komfortabler können wir uns auch auf die Gefühls- und Beziehungsebene mit anderen Menschen begeben. Dort, und nur dort, entsteht Verbindung und Verbundenheit auf der Ebene der universellen Bedürfnisse und Werte, selbst wenn wir auf der Sachebene unterschiedlicher Meinung sind. Sie bildet das Fundament für eine erwachsene, symmetrische Begegnung auf Augenhöhe.

Und als 3. Ebene braucht es noch die Metaebene, die Hubschrauber- oder Vogelperspektive. Von dort kannst du mit emotionalem Abstand auf die Situation schauen, und beobachten, was auf welcher Ebene gerade passiert. Das ist essenziell für Conscious Leadership. Zeit zum Beobachten, Hypothesen bilden, Reflektieren und Planen. Damit kommen wir weg vom unbewussten Reagieren, hin zum bewussten Agieren.

Zwei Brillen
braucht der Mensch

In herausfordernden und konfliktgeladenen Situationen, haben mir auf meinem Entwicklungsweg – hin zum bewussten Agieren – unter anderem 2 Zitate sehr geholfen:

Das erste stammt von dem österreichischen Neurologen und Psychiater Viktor Frankl: „Zwischen Reiz und Reaktion liegt ein Raum. In diesem Raum liegt unsere Macht zur Wahl unserer Reaktion. In unserer Reaktion liegen unsere Entwicklung und unsere Freiheit.“ Allein sich diesen Raum zwischen einem Reiz und unserer Reaktion bewusst zu machen, und so zu vergrößern, bis wir wieder bewusst und im Kontakt mit uns selbst und allen beteiligten Personen eine Reaktion zum Besten aller planen und umsetzen können, bewahrt uns vor allzu spontanen Affekthandlungen unseres „Autopiloten“.

Das zweite Zitat stammt von dem indischen Philosophen Jiddu Krishnamurti und lautet: „Zu Beobachten ohne zu Bewerten, ist die höchste Form der menschlichen Intelligenz“. Für mich heißt das vor allem, dass es super schwer ist, zu beobachten ohne zu bewerten. Und das hat vor allem mit unserer kulturellen Konditionierung und Sozialisierung zu tun, wodurch wir tendenziell eher vergleichen und bewerten, was richtig oder falsch, gut oder schlecht ist.

Als Führungskraft brauchst du Beides, die neutrale Beobachtung sowie die Bewertung. Du hast stets zwei Brillen zur Auswahl und entscheidest in jedem Moment situativ und bewusst, welche Brille du in welcher Situation aufsetzt. Every moment is a choice.

Gentle
Change?

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Mentale Gesundheit

Mentale Gesundheit ist ein integraler und wesentlicher Bestandteil von holistischer Gesundheit. In der Verfassung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) steht: „Gesundheit ist ein Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens und nicht nur die Abwesenheit von Krankheit oder Gebrechen.“

Mentale Gesundheit ist ein Zustand des Wohlbefindens, in dem der Mensch seine eigenen Fähigkeiten erkennt und in der Lage ist, mit den normalen Belastungen des Lebens umzugehen, produktiv zu arbeiten und einen Beitrag zur Gemeinschaft zu leisten.

Mentale Gesundheit ist von grundlegender Bedeutung für unsere kollektive und individuelle Fähigkeit, als Menschen zu denken, zu empfinden, miteinander zu interagieren, unseren Lebensunterhalt zu verdienen und das Leben zu genießen. Auf dieser Grundlage kann die Förderung, der Schutz und die Wiederherstellung der mentalen Gesundheit als lebenswichtiges Anliegen von Einzelpersonen, Gemeinschaften und Gesellschaften auf der ganzen Welt betrachtet werden.

Stressmanagement
und Resilienz

Laut einer Studie der WHO aus dem Jahr 2021 leiden weltweit mehr als 350 Millionen Menschen an Depressionen, die oft mit chronischem Stress verbunden sind. 75 – 90% aller Erstbesuche beim Arzt haben stressbedingte Ursachen (The American Institute of Stress). Und 77% der Menschen klagen über körperliche, durch Stress verursachte Symptome wie Kopfschmerzen, Magenprobleme und Schlafstörungen.

Solltest du – so wie ich selbst übrigens auch – zu einer der hier erwähnten Personenkreise zählen, möchte ich dir gerne Mut machen. Es gibt gute und nachhaltige Wege heraus aus dem Strudel des Lebens. Dafür braucht es manchmal sogenannte Soforthilfemaßnahmen, wenn die Welle gerade mal wieder mit Karacho über einen drüber schwappt, und es braucht regelmäßige, prophylaktische Mikro-Übungen, mit denen wir unseren Akku immer wieder und rechtzeitig aufladen, und unser Bewusstsein und Frühwarnsystem so verfeinern, dass die kleine Welle kein Tsunami wird.

Vielleicht magst du eine Mikro-Übung (das Box Breathing) gleich ausprobieren? Es ist eine kleine, feine Atemübung, die du ohne Hilfsmittel, sofort und fast überall (selbst in einem Meeting) durchführen kannst. Atme langsam ein und zähle innerlich dabei bis 4, halte den Atem und zähle bis 4, atme aus auf 4 und halte bis 4. Dann beginnst du wieder mit der Einatmung usw.. Schließe dabei sanft die Augen. Ziehe deine Sinne zurück und komme mit deiner Aufmerksamkeit ganz bei dir an. Fahre für ein paar Minuten fort, so lange, bis du dich ruhig und zentriert fühlst. Durch diese simple aber sehr effektive Technik harmonisierst du den Sympathikus und Parasympathikus des vegetativen Nervensystems und sorgst für einen entspannten und zugleich hellwachen Zustand.

Weitere Möglichkeiten zur Stressregulierung sind körperliche Aktivität, Achtsamkeitsübungen, soziale Unterstützung und mentale Techniken wie Reframing sowie Zeitmanagementtools und Prioritätenmanagement.

Set up your Heart
with Heartfulness

Unser Herz hat ein aus 40.000 Neuronen bestehendes eigenständiges neuronales Netzwerk (Herz-Gehirn) und sendet mehr Informationen zum Kopf-Gehirn als umgekehrt. Das Magnetfeld des Herzens verändert sich abhängig von unseren Emotionen, und beeinflusst auch die Menschen um uns herum.

Zum Thema Herz-Kohärenz bietet Heartfulness ein reichhaltiges Set an einfachen, herzzentrierten Achtsamkeitsübungen. Geführte Entspannungs-, Körper- und Atemübungen, Meditationen und Cleaning-Techniken unterstützen dabei, ein Leben in Liebe und herzlicher Verbundenheit mit sich selbst und anderen zu führen.

Ein entspannter Körper ermöglicht einen entspannten Geist, und durch die Verbindung mit unserem Herzen und der darin verankerten Quelle der bedingungslosen Liebe und Empathie können wir selbst in herausfordernden Zeiten ruhig und gelassen bleiben. Die dadurch regulierten kohärenten Herzrhythmen harmonisieren unsere Emotionen, Wahrnehmung, Kreativität, Gesundheit und Entscheidungsfindung.

„Bei der Meditation geht es nicht darum, vor der Welt zu fliehen oder unsere Probleme zu verleugnen. Es geht darum, zu lernen, mit allem, was auftaucht, präsent zu sein und die inneren Ressourcen zu entwickeln, um mit den Herausforderungen des Lebens in einer positiven und konstruktiven Weise umzugehen.“ sagt Kamlesh D. Patel, Gründer des Heartfulness Instituts.

Heartfulness hat das weltweit größte Netzwerk von ehrenamtlichen MeditationstrainerInnen mit einer globalen Community, die in 148 Ländern vertreten ist. Heartfulness fördert Selbstentwicklung, Stressbewältigung, holistische Gesundheit, inneren Frieden, Weltfrieden und die Evolution des Bewusstseins durch eine einfache, weltliche, nicht-ideologische, kostenfreie und für jeden zugängliche, herzbasierte Meditationspraxis.

Heartful Communication

Wusstest du, dass wir jeden Tag zwischen 60 und 70 Tausend Gedanken haben? Und dass fast die Hälfte dieser Gedanken nichts mit unserer aktuellen Tätigkeit zu tun hat? 47% unserer Gedanken sind mehr oder weniger zufällig umherschweifende Gedanken, innere Dialoge oder willkürliche Bewertungen. Auch das ist Kommunikation! Innere Kommunikation. Und diese hat einen ganz wesentlichen Einfluss auf unsere Gefühlslage und Befindlichkeit.

Andere Studien zeigen, dass 60 – 70% unserer Gedanken negativ sind. Das war evolutionstechnisch bestimmt sinnvoll, da es in der Steinzeit mehr Bedrohungen als Chancen zum Überleben gab, heutzutage aber trübt das völlig unnötig unseren Blick und unsere Stimmung. Vielleicht kommt dir auch folgende Situation bekannt vor: Du bekommst von mehreren Personen positives Feedback und von einer Person Kritik, und du spürst, dass diese Kritik viel mehr Impact hat und die positiven Feedbacks fast entwertet oder auslöscht? Tatsächlich braucht es 5 positive Erfahrungen, um eine negative zu neutralisieren. 

Mit Heartful Communication kommen wir zunächst unserer inneren Kommunikation auf die Spur und lernen uns und das, was uns wichtig ist und unser Leben bereichert, bewusster kennen. Wir verbinden eine Gewaltfreie Kommunikation (nach Marshall Rosenberg) mit der herzzentrierten Haltung von Heartfulness und können dadurch besser für uns selbst sorgen und im nächsten Schritt unsere Anliegen oder kritischen Feedbacks auch gegenüber Dritten so formulieren, dass es niemanden verletzt oder vor den Kopf stößt. Es ist der sanfte Weg heraus aus der Opfer- oder Verfolgerrolle, hin zur Radikalen Selbstverantwortung und zur emotional unabhängigen Gestaltung des eigenen Lebensglücks. In dieser Haltung können auch Konflikte gewaltfrei mediiert und nachhaltig gelöst werden. Anstatt unerwünschte Strategien und Verhaltensweisen zu verhandeln, versuchen wir zunächst die darunter liegenden Bedürfnisse und Werte zu verstehen und darauf basierend eine kollaborative Lösung zu entwickeln.

 

Sylvie Elise Trentzsch
Tel +49 172 1337147
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